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Was wir unseren Soldaten schuldig sind?

Artikel in Welt-Online: Eine Demokratie hat die Menschen zu achten, die sie in ihren Krieg schickt

Gesellschaft Soldaten

Ich bin mir nicht so sicher, ob es Angehörige und auch die Soldatinnen und Soldaten so begrüssen würden, wenn jeder verunglückte oder gefallene Soldat mit Namen und Bild auf den Titelseiten der Weltpresse erscheinen würde.
Dennoch zeugt Michael Kleebergs Beitrag in Welt-online einmal wieder davon, dass sich der O-Ton in der Presse nach und nach wandelt und vielleicht so immer mehr den Mensch hinter dem Soldaten in das Bewußtsein der Bevölkerung rückt.

Er schreibt davon, dass sich durch die Ereignisse bei Kundus, die jetzt zur Entlassung des ehemaligen Verteidigungsministers geführt haben, bei ihm ganz andere Fragen hervor gerufen haben, als die momentan öffentlich diskutierten, und dass er er in erster Linie an die deutschen Soldaten in Afghanistan denken muß.
Mit seiner Forderung, "dass diese Soldaten nicht der verlegen verleugnete gesellschaftliche Ausschuss bleiben, der sie momentan sind", spricht er sicher wie mir, auch vielen Soldatinnen, Soldaten und deren Familien, Freunden und Bekannten aus dem Herzen.  Lächelnd

Simone Uetz


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